Wie es begann!

 

 

 

Päddy war unser absolutes Vorbild. Solche Hunde wie Päddy wollten wir züchten. Sein Superwesen, seine Nervenstärke, seine Arbeitsbereitschaft und seine Gesundheit waren unser Ziel, welches wir seither verfolgen. 

 

Murphy du Colombophile war unser erster Malinois. Trotzdem wir bereits früh erkennen mussten, dass er an einem Herzfehler litt, hat uns die Rasse fasziniert. Zwei Jahre nach Murphy’s Einzug in unsere Familie durften wir den kleinen Päddeli (Arpad the Malinois sportifs) bei uns begrüssen. Sein Wesen und seine ganze Art begeisterten uns derart von dieser Rasse, dass wir uns entschlossen haben, diese faszinierende Rasse zu züchten. Nach unserem Umzug in unser Haus in Ennetbürgen zog deshalb unsere erste Hündin Rana (Hirana zum Chasseralblick) bei uns ein. Rana war eine Tervueren Hündin aus Malinois Linien. Meine damals 14jährige Tochter Claudia stellte sich der Aufgabe mit Rana zu arbeiten und sie zu erziehen. Rana wurde dann die Mutter unseres  ersten Wurfes.

Zwei Jahre nach Rana zog Tonga (La Tonga de la Court d'Agibert) bei uns ein. Nela war damals wie Claudia auch 14 Jahre alt. Leider hatten wir jedoch etwas Pech mit Tonga. Schon bald war uns klar, dass Tonga unserem Bild einer guten Zucht- hündin nicht entspricht. Tonga veränderte sich nach ihrer ersten Läufigkeit massiv. Nela meisterte die schwierige Aufgabe super. Mit viel Liebe hat sie es geschafft, die ängstliche Tonga zu einer Hündin auszubilden, die später trotz ihren Einschränkungen ihr Leben meistern konnte.

Unser Wunsch mit Päddy und Tonga einen Wurf zu zeugen, viel somit ins Wasser.

Also suchten wir eine weitere Möglichkeit. Eines war für uns ganz klar. Wir wollten unbedingt einen Wurf von Päddy.

 

 

 

 

 

Wie es so kommt wenn man einen ersten Wurf hat, konnten wir uns von Rana’s Welpen nur schlecht lösen. Deshalb blieb die erstgeborene Amber bei uns. Wir bereuten es nie.  Amber entwickelte sich zu einer genialen Tervuerenhündin und ist die Mutter von unserem C - Wurf.

 

 

 

Unser sehnlichster Wunsch, dass wir von Päddy einen Nachkommen bekommen, rückte in weite Ferne.  In der Zwischenzeit war Päddy nicht mehr ganz jung und wir mussten uns beeilen. Aber nicht um jeden Preis. Nur eine passende und vor allem auch eine vom Wesen und Gesundheit her hervorragende Hündin kam dazu in Frage.

 

Vhoppy zog bei uns ein und sie erfüllte all unsere Vorstellungen einer super guten Zuchthündin. Sie meisterte die Körung mit Bravour und so konnten wir endlich mit Päddy decken. Leider blieb jedoch Vhoopy leer. Wir untersuchten Päddy und erlebten einen Schock. Er konnte nie mehr Vater werden. Ein bösartiger Hodentumor verhinderte die Samenbildung und er musste sofort kastriert werden. Das Schöne daran, Päddy ging es anschliessend weiter sehr gut und  wir durften ihn bis ins hohe Alter begleiten. 

 

Vhoopy wurde eine tolle Sport- und Zuchthündin, eine super gute Mutter und meine beste Freundin! 

 

Claudia und Nela haben dann langsam ihr eigenes Leben angefangen. Wie der Lauf der Zeit so ist, sind beide irgendwann von zu Hause ausgezogen. Jedoch nicht ohne ihre Hunde. Sie haben zwar heute die Rasse gewechselt, aber der Virus "Höndele" ist Beiden geblieben. So gibt es öfters die Situation, wo uns zu Hause ein gemischtes  Hunderudel erfreut. 

 

Unsere Hunde sind allesamt Familienhunde und leben bei uns im Haus. Wir sind darauf angewiesen, dass wir sozial verträgliche Hunde haben und wir möchten die Nähe zu unseren Hunden nicht missen.